Analyse von Texten auf ihre Alterstauglichkeit
Mithilfe des aus einem Forschungsprojekt der Universität Regenburg hervorgegangene Analysetool kann die Alterstauglichkeit von Texten untersucht werden. Anhand etlicher Kennparameter (Wort- und Satzanzahl, Wort- und Satzlänge, Passivgebrauch, Nebensätze, Infinitivkonstruktionen, Floskeln, Füllwörter, Abkürzungen…) kann bestimmt werden, ob der zu untersuchende Text für die jeweilige Jahrgangsstufe (1 bis 12) geeignet ist.
Das Ergebnis wird zusätzlich statistisch aufbereitet.
Der zu bestimmende Text wird direkt online eingefügt. Die Ergebnisanzeige erfolgt anhand einer Ampel. Auf der Forschungsseite sind zusätzlich zur Dokumentation und Anleitung auch eine Downloadversion des Tools erhältlich.
Chromatographie:
Chromatographie ist eine wichtige Methode, um verschiedene Stoffe voneinander zu trennen. Stell dir vor, du hast eine grüne Farbe, aber möchtest gerne wissen, welche Farben sie enthält. Hier kommt die Chromatographie ins Spiel! Die Farbstoffe reisen mit dem bei unserem Versuch mit dem Wasser, aber sie reisen nicht alle gleich schnell. Einige Farbstoffe sind schneller, andere langsamer.
Warum ist das so? Weil sich die Farbstoffe unterscheiden. Sie haben unterschiedliche Größen und werden von Wasser unterschiedlich stark angezogen. Am Ende sehen wir, dass die grüne Farbe in ihre verschiedenen Farben getrennt wurde! Das liegt daran, dass die Chromatographie die Farbstoffe nach ihren Eigenschaften trennt.
Und das ist die Chromatographie! Eine Methode, um Stoffgemische zu trennen und mehr über ihre Bestandteile zu erfahren!
Warum sehen wir Farben? Hast du dich jemals gefragt, warum die Welt so bunt ist?
Die Antwort liegt im Licht. Ohne Licht gäbe es keine Farben. Wenn das Sonnenlicht auf die Erde fällt, nehmen wir es oft als weiß wahr. Doch dieses scheinbar weiße Licht besteht aus verschiedenen Wellenlängen, die zusammenkommen und ein sogenanntes Mischlicht erzeugen. Dieses Mischlicht enthält alle Spektralfarben.
Wenn das Licht auf Gegenstände trifft, reflektieren sie die verschiedenen Wellenlängen unterschiedlich gut. Die Netzhaut in unseren Augen enthält die Stäbchen und Zapfen genannt werden. Die Stäbchen helfen uns, Schwarz-Weiß-Unterschiede zu erkennen, während die Zapfen für das Sehen von Farben verantwortlich sind.
Wenn das reflektierte Licht auf unsere Netzhaut fällt, interpretiert unser Gehirn die verschiedenen Wellenlängen als Farben.
Subtraktive Farbmischung:
„Subtraktiv“ bedeutet, etwas wegzunehmen. Wenn wir über subtraktive Farbmischung sprechen, entstehen verschiedene Farbeindrücke, weil aus vorhandenem Licht das Licht einzelner Spektralfarben herausgefiltert wird. Interessanterweise können wir durch das Filtern des Lichts des roten, grünen und blauen Spektralbereichs in unterschiedlichen Kombinationen fast alle möglichen Farbeindrücke erzeugen, wie auch schwarz.
Der Farbeindruck, den wir wahrnehmen, wird von zwei Aspekten bestimmt: Welche Spektralfarben noch im Licht vorhanden sind und wie stark das Licht der einzelnen Spektralfarben gefiltert wurde.